Schulregeln

Gemäß der Kultusministerkonferenz ist Förderung des sozialen Lernens ein zentrales Unterrichtsanliegen von Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Beziehungen zu gestalten sowie Umgangsformen und Regeln zu beachten.

An der Schule Marckmannstraße wurden in einem mehrjährigen Prozess Regeln bestimmt, erprobt und letztendlich schriftlich festgehalten. Daran haben alle Instanzen des Schullebens mitgewirkt:  Kollegium, Klassenräte und Schülerrat sowie der Elternrat.

Auf Grundlage dieser Schulregeln wurden anschließend Konsequenzen formuliert, die bei einem Regelverstoß folgen sollen. Dabei haben wir bewusst keine Strafen, sondern logische Folgen und zuvor festgelegte Vereinbarungen als Konsequenzen festgelegt. Dies soll gewährleisten, dass Schüler*innen in ihrem individuellen Handeln ernst genommen werden. Gleichzeitig sollen sie lernen, ihr Verhalten zu reflektieren und für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen.

Das Regelwerk unserer Schule fasst die Übersicht „Unsere Schulregeln“ zusammen. Es gibt drei übergeordnete, positiv formulierte Bereiche: „Ich bin freundlich“, „Ich passe auf“ sowie „Mein Handy stört nicht“. Jeweils drei weitere Unterteilungen beschreiben, was diese Verhaltensgrundsätze stört – also einen Regelverstoß darstellt. Dies reicht von „Ich beleidige niemanden und benutze keine Schimpfwörter“ über „Ich mache nichts kaputt“ bis hin zu „Ich mache keine Fotos oder Videos mit dem Handy“. Sämtliche Regeln wurden in leichter Sprache verfasst und sind mit prägnanten Symbolbildern illustriert. Dadurch sollen möglichst alle unserer Schülerinnen und Schüler die Regeln verstehen können.